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Jetlag: Schlaflos unter Palmen

Häufiges Problem bei Fernreisen

Nach einem langen Flug fühlen sich viele Reisende müde, können aber trotzdem nicht schlafen und es fällt ihnen schwer, sich zu konzentrieren. Sie leiden unter einem Jetlag. Grund: Der schnelle Wechsel von Zeitzonen bringt die innere Uhr durcheinander und der Körper muss sich erst an die neue Zeit am Zielort gewöhnen. Mit einigen Tipps kann man die Auswirkungen eines Jetlags abmildern.

Biologischer Rhythmus

Wer beispielsweise von Frankfurt nach Bangkok fliegt, legt nicht nur knapp 9.000 Kilometer Flugstrecke zurück, sondern durchquert auch relativ rasch mehrere Zeitzonen. Am Zielort angekommen hat die innere Uhr des Körpers zunächst Schwierigkeiten, sich an die jeweilige Ortszeit anzupassen. Normalerweise folgt unser Körper einem biologischen bzw. inneren Rhythmus mit einer Dauer von etwa 24 Stunden. Licht ist dabei ein wichtiger Faktor, der für Schlaf- und Wachphasen sorgt und auch verschiedene Körperfunktionen beeinflusst. Gerät dieser Rhythmus aus dem Takt entsteht ein Jetlag.

Typische Symptome

Jeder Mensch reagiert anders auf die Zeitverschiebung und auch Art und Schwere der Jetlag-Symptome können unterschiedlich ausgeprägt sein. Generell gilt: Je mehr Zeitzonen überwunden werden, umso stärker können die Beschwerden ausfallen. Bei Reisen Richtung Osten verkürzt sich der Tag, was der Körper meistens schlechter verkraftet. Zu den typischen Symptomen zählen: Schlafstörungen, Müdigkeit, Tagesschläfrigkeit, Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, Gereiztheit, Appetitlosigkeit und Magen-Darm-Probleme.

Praktische Tipps gegen Jetlag

  • Am besten schon im Flugzeug die Uhr auf die neue Ortszeit umstellen. Nach der Ankunft versuchen, gleich nach dem neuen Tag-Nacht-Rhythmus zu leben. Also entweder im Westen wach bleiben oder im Osten früher ins Bett gehen.
  • Die trockene Luft an Bord eines Flugzeugs entzieht dem Körper Flüssigkeit. Wer ausreichend trinkt, vor allem Wasser, sorgt für einen ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt und verringert auch den Jetlag.
  • Auf Alkohol sollte man während des Fluges verzichten. Er trocknet den Körper noch zusätzlich aus. Koffein sollte nur in Maßen genossen werden.
  • Für die ersten Tage sollte man sich nicht gleich zu viel vornehmen. Lieber erst mal in Ruhe die neue Umgebung erkunden und dem Körper Zeit zur Eingewöhnung geben.
  • Viel frische Luft und Sonnenschein helfen dem Körper, sich auf die neue Zeitzone einzustellen.
  • Melatonin kann zusätzlich bei der Überwindung eines Jetlags helfen. Der körpereigene Botenstoff steuert den Tag-Nacht-Rhythmus und besitzt eine einschlaffördernde Wirkung. In Form von Sprays, wie Melanight®, ist die Anwendung besonders einfach. Ein Sprühstoß direkt vor dem Schlafengehen in den Mund, vorzugsweise unter die Zunge, genügt.

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