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Welche Schlafphasen gibt es?

Und warum?

Wenn wir schlafen, tun wir das nicht gleichmäßig an einem Stück. Vielmehr wechseln sich verschiedene Schlafphasen ab, und zwar in mehreren Zyklen. Schlafmediziner unterscheiden dabei Non-REM- und REM-Schlaf. REM bedeutet „Rapid Eye Movement“ und bezeichnet die kurzen schnellen Augenbewegungen, die sich in dieser Phase beobachten

Frau blickt im Bett auf Wecker: Schlaflos

Non-REM-Schlafphase 1 und 2: Einschlafen und Leichtschlaf

Die Einschlafphase bezeichnet den Übergang vom Wachsein zum Schlafen. Der Körper kommt langsam zur Ruhe und die Muskulatur entspannt. In der Leichtschlafphase verlangsamen sich Atmung und Herzschlag.
Die Muskelspannung lässt weiter nach. Der Schlaf ist oberflächlich – durch äußere Reize kann man relativ leicht geweckt werden.

Non-REM-Schlafphase 3: Tiefschlaf

Im Tiefschlaf steht die Regeneration im Vordergrund. Der Körper schüttet Wachstumshormone aus, die die
Reparatur von Körperzellen anstoßen und das Immunsystem stärken. Zudem werden Körperfunktionen wie Atmung, Puls und Körpertemperatur auf ein Minimum gedrosselt. In diesen Phasen ist der Schlaf besonders fest.

REM-Schlafphase

In der REM-Phase schlägt das Herz wieder schneller, die Atemfrequenz und der Blutdruck steigen. Das Gehirn ist hochaktiv, der Körper jedoch vollkommen entspannt. Diese Phase, in der die Träume besonders intensiv sind, ist vermutlich für die psychische Erholung notwendig.